Unsere gemeinsamen Ausflüge

Anmeldung: Telefon - Heidi Hollo: 37164, Renate Thiele: 8357, Sieglinde Seibold: 7373 oder über das Kontaktformular

 

Haben Sie sich angemeldet und können doch nicht teilnehmen, wäre es ganz lieb von Ihnen, wenn Sie sich abmelden würden. Oft haben wir Wartelisten und es gibt potenzielle Teilnehmer, die sich freuen, wenn sie noch teilnehmen können.


Fotos & Berichte

September 2025

 

Ausflug in die Domstadt Speyer mit Schifffahrt auf dem Rhein

 

4. September 2025

Als wir in unseren, wie immer, voll besetzten Doppelstock- Bus stiegen, wusste das Wetter nicht so richtig, was es wollte.

Spätestens aber auf der Autobahn verzogen sich die Wolken und die Sonne kam zum Vorschein. So sollte es dann mehr oder weniger den ganzen Tag bleiben.

Erfreut stellten wir fest, dass viele neue Gäste bei unserem ansprechenden Ausflug dabei waren.

So gab es wie immer im Bus Bananen und Süßigkeiten und in Speyer angekommen, am Busparkplatz das obligatorische Kreislaufmittel SEKT.

Die Freizeit bis zum Mittagessen konnte jeder frei gestalten, ob mit einem Besuch im Dom, shopping in den zahlreichen Geschäften oder ein Eis und Kaffee.

Unser vorab bestelltes Mittagessen gabs in der Brauerei-Gaststätte „Domhof“.

So gestärkt trafen wir uns wieder um 15:00 Uhr an der Schiffsanlegestelle, um mit dem gemütlichen Schiff „Pfälzerland“ eine 1 ½ stündige Fahrt auf dem Rhein und Altrhein zu unternehmen.

Der Reffenthaler  Altrhein entstammt dem ehemaligen Rheinverlauf vor der Rheinbegradigung. Stromabwärts ging die Fahrt ca. 6 km bis zum Ketscher Altrhein und dann gegenüber in den Reffenthaler Altrhein. In diesem Naturschutzgebiet mit mehreren kleinen Inseln finden Vögel Nistplätze und es sind Rückzugsmöglichkeiten für Wildenten, Schwäne, Graureiher, Kormorane und Kanadische Graugänse.

Die Fahrt bei Kuchen, Kaffee und anderen Leckereien war kurzweilig, der Fußweg zum Bus nicht allzu weit. Leider fing es dann doch zu regnen an. Dennoch bauten wir unser reichhaltiges Vesper-Buffet auf, das dankbar angenommen wurde.

Fazit….. es war wieder ein sehr schöner Ausflug mit gut gelaunten und pünktlichen Gästen.

Macht Freude auf’s nächste Mal!                                                                                                                     SR 


Juni 2025

Ausflug nach Bamberg

 

Im Frankenlied heißt es unter anderem………..

Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,

wer lange sitzt, muss rosten……

…….ich will zur schönen Sommerszeit, ins Land der Franken fahren.

 

So war dann auch morgens um 7:30 Uhr am Bahnhof in Rudersberg der Doppelstockbus mit unseren Seniorinnen und Senioren gut besetzt.

Die Hitze war erträglich, denn unser Busfahrer hatte den Bus moderat temperiert.

Nach ein paar Stunden kam unsere erste Pause mit „Kreislaufmittel“ = SEKT, gut gekühlt mit Knabbereien und unter den Bäumen wehte ein Lüftchen.

Die Fahrt konnte weiter gehen und pünktlich um 12 Uhr erreichten wir unser reserviertes Gasthaus in Bamberg.

2 Stunden Mittagspause bei leckerem Essen und Getränke, als 3 Stadtführer schon warteten.

Aufgeteilt in 3 Gruppen ging es entweder an der Regnitz entlang oder hinauf auf den Domberg.

Die Kirche St. Elisabeth beeindruckte mit den herrlichen Glasfenstern von Markus Lüpertz.

Der Dom aus dem 13. Jahrhundert ist gewaltig und beherbergt das Marmorgrab von Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde, das mit Figuren von Tilman Riemenschneider ummantelt ist. Ferner steht im Dom der berühmte „Bamberger Reiter“ und ein Flügelaltar von Veit Stoß.

Bei der angrenzenden Residenz fiel auf den zweiten Blick auf, dass die Fassade aufgemalt ist. Der berühmte Rosengarten mit den duftenden Rosen und einen Ausblick auf die Stadt hat sich ebenfalls gelohnt.

2 Stunden waren vergangen und wir gingen langsam zum Bus, um kurz noch einen Blick Richtung „Klein-Venedig“ zu richten.

Auf der Heimfahrt gab es das obligatorische Vesper, das die fleißigen „Engel“, so köstlich mit viel Obst und Gemüse gerichtet hatten.

Ein extrem heißer Tag mit Besuch der Welterbe-Stadt Bamberg ging langsam zu Ende mit dennoch gut gelaunten Gästen.

Ein herzliches Dankeschön wie immer an die stets fröhlichen „guten Geister“, ohne die so ein interessanter Tag nicht in Erinnerung bleiben könnte.                                                                                                          SR


April 2025

Besuch bei der Bundeswehr in Calw

24. April 2025

 

Ein voll besetzter Bus, zufriedene Gäste, leider etwas Sprühregen, so begann unsere Fahrt Richtung Calw.

Am Rasthof „Sindelfinger Wald“ gab es das obligatorische Sekt-Frühstück mit Knabbereien.

Die Fahrt durch den Nordschwarzwald war angenehm und so langsam kam auch die Sonne zum Vorschein, wie immer, wenn die Senioren und Seniorinnen einen Ausflug unternehmen.

Angekommen in Calw waren schon die Plätze im „Brauhaus Schönbuch“ reserviert.

Ein kleiner Bummel nach dem Mittagessen durch die malerischen Gassen mit einer Tüte Eis war willkommen, bevor es auf den Berg zur Bundeswehr ging.

Am Besucherzentrum wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Eine Menge von interessanten Informationen rund um das KSK – Kommando Spezialkräfte konnten wir anhören.

Die beiden Soldaten mit höherem Dienstrang (Oberstleutnant) erzählten so emotional von ihrer Zeit in Afghanistan. Sie waren mehrfach längere Zeit in diesem gefährlichen Einsatz und haben auch damals das Bundeswehr-Camp „Masar-e-Scharif“ an die Taliban übergeben.

Fast 2 Stunden dauerte diese hoch interessante Führung und im Anschluss konnten wir selbst noch Eindrücke in Fotos, Ausstellungsstücken und Videos mitnehmen.

Danach war das traditionelle Vesper am Parkplatz von unseren fleißigen  guten Geistern gerichtet. Bei abendlichem Sonnenschein war es ein genussreicher Abschied von einer wieder sehr interessanten Tour.

Ein herzliches Dankeschön an unsere immer freundlichen und fleißigen Helferinnen und Helfer vom Seniorenrat.                                                                                                                                                         SR  


März 2025

Arena-Tour beim VfB 

27. März 2025

 

Um im Fußball-Jargon zu sprechen, hatten wir rückblickend 2 erfolgreiche „Heimspiele“

mit Mittagessen in der Taverne Eliniki am Bahnhof und das Schwäbische Mittagessen

mit den Landtagsabgeordneten  im Hotel Sonne in Schlechtbach.

Nun sollte es zum ersten „Auswärtsspiel“ mit dem wie immer gut besetzen Bus nach Bad Cannstatt zum VfB gehen.

Das leckere Mittagessen konnten wir im VfB-Restaurant genießen, bevor es zum Treffpunkt der Arena-Tour ging. Die Guides warteten schon auf uns und wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt.

Bei der interessanten fast 2-stündigen Tour bekamen wir so viele Infos und Einblicke in dieses riesige Stadion. 

Beindruckend waren die Mannschaftstunnel zum Spielfeld, die Kabinen, der Presseraum und vieles mehr. Die Größe des Stadions mit über 60.000 Plätzen sieht man erst, wenn man am Spielfeldrand steht. 

Gespannt hörten wir den Erzählungen unseres Guides zu, als er von der Rasenheizung, dem Umbau für Konzerte, den Business-Sesseln mit Heizung und den Preisen für Tickets, Jahres- und VIP-Tickets sprach. Auch wie viele Leute hinter den Kulissen beschäftigt sind und das Management.

Nach diesen vielen Infos verkürzten wir die Zeit bis zur Bus-Rückfahrt mit Kaffeetrinken im Mercedes-Benz-Museum oder shoppen im VfB-Fan-Shop.

Ein wie gewohnt, sonniger Seniorenausflug-Tag ging zu Ende und wir freuen uns auf das nächste „Heim- oder Auswärtsspiel“.                                                                                                                                                      SR


Dezember 2024

Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Stuttgart

5. Dezember 2024

 

„Alle Jahre wieder“ beginnt ein bekanntes Weihnachtslied und genauso fuhren

18 Seniorinnen und Senioren mit Bus und Bahn Richtung Stuttgart.

In Grüppchen geteilt machten sie sich auf den Weg ins weihnachtliche Getümmel der City und des Weihnachtsmarktes.

Dieses Jahr gibt es noch etwas Besonderes. Jeden Tag im Dezember findet um die Mittagszeit ein Orgelkonzert in der Stiftskirche Stuttgart statt.

Das haben sich einige natürlich nicht entgehen lassen und waren pünktlich um 13 Uhr vor Ort, um eine Eintrittskarte für € 5,00 zu ergattern.

Das Konzert war ein Ohrenschmaus und besinnlich, für kurze Zeit weg von der weihnachtlichen Hetze und Gedränge draußen.

Die große Mühleisen-Orgel mit ihren über 5.000 Pfeifen hat einen außergewöhnlichen Klang und wird jeden Tag von einem anderen Organisten gespielt.

Nach einer halben Stunde Hörgenuss waren wir wieder bereit, duftende Gerüche, wie Punsch, Glühwein, geröstete Mandeln oder leckere Bratwurst aufzunehmen.

Aber nicht genug des Guten. Auf dem Rückweg zum Bahnhof kamen wir am Riesenrad beim Neuen Schloss vorbei und gleich war klar, damit müssen wir auch noch fahren. Trotz des plötzlich einsetzenden Regens war es ein Spaß mit grandiosem Ausblick auf den weihnachtlichen Schlossplatz.

Der Ausflug war wieder schön und wir haben in kurzer Zeit viel erlebt.                                                               SR


September 2024

Ausflug nach Colmar

19. September 2024

 

Heute war ein besonderer Tag für die Senioren aus Rudersberg, denn wir begaben uns auf eine aufregende Reise nach Colmar, einer malerischen Stadt im Elsass. Früh am Morgen trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt. Unser Doppelstock-Bus war bis auf den letzten Platz voll besetzt, und die Vorfreude auf den gemeinsamen Ausflug lag in der Luft. Gespannt und gut gelaunt starteten wir unsere Fahrt.

 

Nach einer angenehmen, reibungslosen Fahrt machten wir kurz vor Colmar unseren Halt für den kulinarischen Genuss. Unser engagiertes Seniorenrat-Team war bestens vorbereitet und begann sofort mit dem Aufbau. In Windeseile wurden die mitgebrachten Spezialitäten und Getränke serviert, und wir genossen in gemütlicher Runde unsere eigene Küche. Diese Stärkung kam uns allen sehr gelegen, und so setzten wir gut gelaunt unsere Reise fort.

 

In Colmar angekommen, wurden wir von unserem freundlichen Lockführer herzlich begrüßt. Vorfreude breitete sich aus, als wir alle in das kleine, charmante "Züglein" einstiegen, das uns durch die romantischen Gassen der Altstadt führte. Mit einem digitalen Guide ausgestattet, der uns interessante Geschichten und historische Details auf unterhaltsame Weise vermittelte, tauchten wir in die Geschichte und Kultur Colmars ein. Die wunderschönen Fachwerkhäuser und die prächtigen Blumendekorationen entlang der Kanäle gaben uns das Gefühl, in eine andere Zeit versetzt worden zu sein.

 

Nach der spannenden Stadtführung hatten wir genügend Zeit für eigene Erkundungen. Viele von uns ließen sich in einem der gemütlichen Cafés nieder, um das Flair der Stadt bei einem Eis oder einer Tasse Kaffee zu genießen. Der ruhige Nachmittag bot Gelegenheit zum Entspannen und Plaudern, während wir das Treiben in den malerischen Gassen beobachteten.

 

Am späteren Nachmittag machten wir uns schließlich auf den Heimweg. Doch bevor wir endgültig nach Rudersberg zurückkehrten, legte unser Fahrer auf einem Rastplatz seine obligatorische Pause ein. Diese nutzten wir gleich, um ein kleines Abschlussdinner zu genießen. Bei gutem Essen und in geselliger Runde ließen wir die Erlebnisse des Tages Revue passieren und schwelgten in Erinnerungen.

 

Mit vielen schönen Eindrücken und einer Menge guter Laune kehrten wir schließlich nach Rudersberg zurück. Diese Reise nach Colmar wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – eine gelungene Mischung aus Kultur, Genuss und Gemeinschaftserlebnis, die uns alle bereichert hat.

 

Danke an Alle die uns auf der Reise tatkräftig unterstützt haben.

Seniorenrat Rudersberg                                                                                                                                       HL 


Juni 2024

Ausflug an den Bodensee: Friedrichshafen - Bregenz

20. Juni 2024

 

Heute sind wir, 75 Rudersberger Senioren, zu einem Ausflug an den Bodensee aufgebrochen. Unser Abenteuer begann 7:30 Uhr, als wir uns mit dem Bus auf den Weg machten. Die Vorfreude war groß, und die Stimmung im Bus war ausgelassen und fröhlich.

 

Unser erstes Ziel war eine Schifffahrt auf dem Bodensee, die uns von Friedrichshafen nach Bregenz führte. Das Wetter war nicht ganz so perfekt, wir genossen trotzdem die Fahrt und die frische Seeluft. Die Fahrt war ruhig und angenehm, und viele von uns nutzten die Gelegenheit, um etwas zu essen, trinken und Fotos zu machen.

 

In Bregenz angekommen, begannen wir in Gruppen mit einer Stadtbesichtigung. Wir erkundeten die malerischen Gassen, bewunderten die historische Architektur und besuchten einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Besonders beeindruckend war der Besuch am berühmten Martinsturm, von wo wir eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Bodensee hatten.

 

Nach dem Mittagessen setzten wir unsere Erkundungen in  der Stadt fort. Einige von uns besuchten das Stadtzentrum, andere spazierten am Seeufer entlang oder gönnten sich eine kleine Auszeit in einem der gemütlichen Cafés. Der Tag verging wie im Flug, und bald war es Zeit, die Heimreise anzutreten.

 

Auf der Heimfahrt  machten wir unseren obligatorischen Picknickstopp. An einer Autobahnraststätte breiteten wir unsere Tischdecken aus und genossen eine Vielzahl köstlicher Speisen und Getränke. Es gab deftiges, eine bunte Auswahl an Obst und Süssigkeiten , und natürlich durfte auch ein Gläschen Sekt nicht fehlen. Das Picknick war eines der Highlights des Tages, da wir gemeinsam lachten, Geschichten erzählten und die Gemeinschaft genossen.

 

Gegen Abend fuhren wir mit dem Bus zurück nach Rudersberg. Müde, aber glücklich und erfüllt von den vielen schönen Eindrücken, erreichten wir unseren Heimatort. Es war ein rundum gelungener Ausflug, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!

 

Mit freundlichen Grüßen,

Das Rudersberger Seniorenrat Team                                                                                                                       HL    


Mai 2024

Eine lehrreiche Reise durch die Geschichte und Kultur des

Schwäbischen Wald 

erzählt von Konrad Jelden

23.Mai 2024

 

Bericht über eine Tour durch den Schwäbischen Wald: Von Rudersberg nach Laufenmühle, Ebnisee, Heinlesmühle und Römerkastell

Unsere spannende Reise mit Herrn Konrad Jelden begann in Rudersberg, wo wir uns voller Vorfreude auf den Weg nach Laufenmühle machten. Schon beim Start spürten wir die besondere Atmosphäre des Schwäbischen Waldes. Herr Jelden, unser erfahrener und leidenschaftlicher Reiseführer, versprach uns einen Tag voller Geschichte, Natur und faszinierender Geschichten.

 

Von Rudersberg nach Laufenmühle: Ein Märchen aus Wald und Wasser

Der erste Abschnitt unserer Reise führte uns nach Laufenmühle, einem idyllischen Ort im Wieslauftal, der uns sofort mit seiner malerischen Umgebung verzauberte.

In Laufenmühle legten wir unseren ersten Stopp ein. Herr Jelden nahm uns mit auf eine gedankliche Reise entlang der Wieslauf, des Edenbachs und der Geldmachersklinge. Besonders faszinierend war seine Erzählung über den sagenumwobenen Feenspuren-Wanderweg. Seine lebhaften Beschreibungen ließen die Landschaft vor unseren Augen zum Leben erwachen.

 

Die alte Boxeiche und der Ebnisee: Naturwunder und historische Geschichten

Weiter ging die Fahrt vorbei an der alten, jetzt gefällten Boxeiche, einem beeindruckenden Naturdenkmal, das von der Kraft und Ausdauer der Natur zeugte. Wenn dieser ehrwürdige, ca. 1000 Jahre alte Baum sprechen könnte, so würden wir sicherlich einige spannende und gruselige Geschichten aus vergangenen Zeiten hören.

Nach einer kurzen Weiterfahrt erreichten wir den Ebnisee. Herr Jelden gab uns eine Fülle von Informationen über die Entstehung des Sees und die Flößerei. Der malerische See, umgeben von dichtem Wald ist ein Naherholungsgebiet. Viele von uns nutzten die Zeit, um die idyllische Landschaft zu fotografieren.

 

Heinlesmühle: Eine Reise durch die Jahrhunderte

Unser nächster Halt war die historische Heinlesmühle. Hier genossen wir eine Kaffeepause. Günter Fürstenau, der Besitzer, erzählte uns die verkürzte Chronik der Mühle, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Heinlesmühle, seit 1994 im Besitz der Familie Fürstenau, strahlte eine warme und einladende Atmosphäre aus. Die Geschichten von Günter Fürstenau gaben uns einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Arbeit in der Mühle über die Jahrhunderte hinweg.

 

Römerkastell Welzheim: Eine Reise in die römische Vergangenheit

Zum krönenden Abschluss unserer Tour besuchten wir das Römerkastell Welzheim. Hier tauchten wir tief in die ferne Vergangenheit ein. Herr Jelden erweckte die römische Epoche mit seinen anschaulichen Schilderungen zum Leben und versetzte uns in die Zeit des Römischen Reiches. Wir erfuhren viel über den Lebensstil der Römer, ihre Bäderkultur, ihr Handwerk und den technischen Fortschritt, der die Germanen beeindruckte. Die gut erhaltenen Überreste des Kastells und die lebhaften Erzählungen von Herrn Jelden machten diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

Rückfahrt nach Rudersberg: Ein Tag voller bleibender Erinnerungen

Voller neuer Eindrücke und Erfahrungen über die Kultur und Historie des Schwäbischen Waldes traten wir schließlich die Rückfahrt nach Rudersberg an. Diese erlebnisreiche Tour mit Herrn Jelden hat uns die Schönheit der Natur und die Spuren der Vergangenheit in der Region nähergebracht. Es war ein unvergesslicher Tag voller Entdeckungen und bleibender Erinnerungen, der uns noch lange in Gedanken begleiten wird.

Die Tour durch den Schwäbischen Wald war nicht nur eine Reise durch eine malerische Landschaft, sondern auch eine faszinierende Entdeckungstour durch die Geschichte und Kultur dieser einzigartigen Region.                                                                                                                                                  HL


April 2024

Stadtbesichtigung in Winnenden: Ein Erlebnisbericht

25.04.2024

 

45 Rudersberg Senioren gingen zu einer Stadtbesichtigung nach Winnenden. Am Bahnhof wurden wir von unserem Stadt Guide empfangen. Von dort aus machten wir uns auf den Weg über den zukünftigen neu gebauten Marktplatz zum Diebsturm mit einem Teil restaurierter Stadtmauer, dem markanten Wahrzeichen der Stadt. An seinem Fuße bewunderten wir die Skulptur am Diebsbrunnen, die an die Geschichte der Stadt erinnert.

 

Weiter ging es zur im Boden eingelassenen Gedenktafel der psychiatrischen Klinik. Diese erinnerte uns an die dunkle Vergangenheit der Stadt, in der Menschen mit psychischen Erkrankungen ausgegrenzt und diskriminiert wurden.

 

Anschliessend besuchten wir die Kirche am Jakobsweg, die mit ihrem holzgeschnitzten Altar uns sehr beeindruckte. Wer den Altar geschnitzt hat ist leider bis heute nicht bekannt.

 

Unser nächstes Ziel war das Mops Denkmal, wo wir über den Mops verschiedene Geschichten und Legenden hörten.

 

Durch den Adenpark, vorbei an der Paulinenpflege, gelangten wir schließlich ins Zentrum der Stadt, wo wir im Café Maurer eine willkommene Pause einlegten. Bei leckerem Kuchen und heißem Kaffee ließen wir den Tag Revue passieren und genossen angeregte Gespräche.

 

Mit dem Bus 330 ging es dann gegen Abend wieder zurück nach Rudersberg.

 

Fazit:

 

Die Stadtbesichtigung in Winnenden war ein abwechslungsreicher und informativer Tag. Wir haben viel über die Geschichte der Stadt erfahren und konnten gleichzeitig ihre schöne Historische Architektur mit Schloss und Schlossgarten genießen. Der Abschluss im Café Maurer rundete den Tag perfekt ab.     HL 


März 2024

Ausflug zum Fernsehturm

21. März 2024

Der Fernsehturm Stuttgart ist immer einen Ausflug wert.

Deshalb trafen sich frühmorgens am vergangenen Donnerstag 25 Seniorinnen und Senioren am Bahnhof in Rudersberg, um in schon gewohnter Weise mit unseren Verkehrsmitteln und Tickets Richtung Stuttgart zu fahren.

Der Ausflug zum Fernsehturm war dieses Mal ein anderer. Denn nicht die Auffahrt zum Turm, sondern die Fahrt in den tiefen Grund des Turmes war das Highlight.

Dieses Special ist nur mit einer angemeldeten Führung möglich.

Pünktlich um 11:45 Uhr am Fuße des Turms angekommen, bekamen wir von einem Mitarbeiter ausführliche Informationen zur Entstehung, Bau, Baumaterialien und des Erbauers Fritz Leonhardt.

 

Mit seinen 217 Metern ist der Stuttgarter Fernsehturm der Erste der Welt und somit das Urmodell für viele andere Fernsehtürme.

 

Der Pionier gilt als ästhetisches und architektonisches Meisterwerk und ist bis heute in seinem zeitlosen Design unerreicht.

Der Stuttgarter Turm löste eine globale Turmbauwelle aus.

 

Inzwischen gibt es Hunderte von Fernsehtürmen in aller Welt, wobei der Stuttgarter mit seinen harmonischen Proportionen bisher einmalig geblieben ist.

Der Fernsehturm, als erster auf der Welt, war Grundlage für alle weiteren auf der Welt.

 

 

Knapp 1 Stunde hörten wir im Freien bei Sonnenschein den ausführlichen Informationen zu.

Dann aber ging es mit dem Aufzug 3 Etagen in die Tiefe. 

Wir waren erstaunt, dass so ein relativ kleines Fundament diesen riesigen Turm trägt.

Der Erbauer Fritz Leonhardt benütze Spannbeton, der bis dahin nur im Brückenbau Verwendung fand.

Die Fahrt hinauf zur Aussichts-Plattform auf 150 m durfte natürlich auch nicht fehlen.

Leider war die Fernsicht nicht so toll und der Wind wehte ziemlich heftig.

Mit der „Zacke-Fahrt“ zum Marienplatz beendeten wir unseren Ausflug. 

Die Grüppchen verteilten sich zum Essen, Kaffeetrinken oder Eisessen.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisation, dass wir wieder solch einen interessanten Ausflug unternehmen konnten. 

Für mehr ausführliche Informationen klicken Sie bitte auf die Website:

https://www.fernsehturm-stuttgart.de/

Das Team vom Seniorenrat                                                                                                                                                      SR